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Kulturgutschutzgesetz bei Anhörung umstritten

13.04.2016, 16:13

Berlin (dpa) - Das geplante Gesetz um Schutz von Kulturgütern ist bei einer Anhörung im Bundestag auf ein geteiltes Echo gestoßen. Mehrere Experten begrüßten am Mittwoch das Vorhaben, nur wirklich einzigartige Kunstwerke mit einem Ausfuhrverbot zu belegen.

Umstritten waren dagegen die neuen Sorgfaltspflichten für Kunsthändler. Der wirtschaftliche Aufwand ist untragbar, sagte etwa Markus Eisenbeis vom Kölner Auktionshaus Van Ham. Bei der Anhörung waren 14 Experten geladen, jeweils zu 30 Einzelfragen Stellung zu nehmen.

Das Gesetz ist gut, notwendig und überfällig, fasste Geschäftsführer Olaf Zimmermann für den Deutschen Kulturrat zusammen.

Material zum Kulturgutschutzgesetz