Seine bekanntesten Werke
Zu den bekanntesten Werken von Erich Loest gehören:
"Jungen, die übrigblieben": In seinem Debütroman von 1950 erzählt Loest von jungen Soldaten am Ende des Zweiten Weltkriegs.
"Völkerschlachtdenkmal": erschienen 1984, handelt von einem Wärter des Völkerschlachtdenkmals, der von der Stasi verhaftet wurde, weil er angeblich das Denkmal sprengen wollte.
"Nikolaikirche": In dem 1995 veröffentlichten Buch über die Demonstrationen in Leipzig vom Herbst 1989 tauchen reale Personen unter fiktiven Namen auf. Es geht um die Geschichte einer Leipziger Familie in den letzten Jahren der DDR.
"Durch die Erde ein Riss": In der Autobiografie von 1990 erzählt Loest seinen Werdegang während des Nationalsozialismus sowie beim erhofften Neuanfang in der DDR.
"Sommergewitter", erschienen 2005: Der Autor beschreibt die Schicksale von Menschen während des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 in der DDR. (dpa)