Dystopie "Stille Reserven": Sci-Fi-Thriller mit Clemens Schick
Die Zukunft ist düster, zumindest in dem neuen Film "Stille Reserven". Darin geht die Ausbeutung über den Tod hinaus. Hilfe verspricht nur eine Versicherung.

Berlin (dpa) - Wien ist gespalten. Eine Grenze läuft durch die Stadt - gezogen von Konzernen und ihren Fußsoldaten. Einige können sich eine Todesversicherung leisten, andere können nicht zahlen. Oder verweigern sich dem System.
Für sie hat das Leben nach dem Tod kein Ende. Ihre Körper werden in einen Dämmerzustand versetzt und ausgebeutet. Der Tod als Privileg. Valentin Hitz (Drehbuch und Regie) legt mit "Stille Reserven" eine bedrückende Science-Fiction-Dystopie vor. In der Hauptrolle: Clemens Schick.
Stille Reserven, Österreich, Deutschland 2015/16, 95 Min., FSK ab 12, von Valentin Hitz, mit Clemens Schick, Lena Lauzemis, Stipe Erceg