Styling-Tipps Udo Walz rät Martin Schulz: "Der Bart muss ab"
Der SPD-Kanzlerkandidat könnte jünger und gepflegter aussehen, wenn er sich von seiner GEsichtsbehaarung trennen würde. Das meint zumindest ein Berliner Promi-Frisör. Der SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann ist da anderer Meinung.
Berlin (dpa) - Der Berliner Promi-Friseur Udo Walz (72) hat dem SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz (61) empfohlen, sich den Bart abzurasieren. "Der Bart muss ab", sagte Walz der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Weil das jünger aussieht, gepflegter. Das würde ihm helfen."
Auf den Einwand, dass er selbst doch auch Bartträger sei, entgegnete Walz: "Ich bin 72, ich will nicht unbedingt jünger aussehen." Zuvor hatte er Schulz bereits eine andere Brille empfohlen. Ratsam seien auch "spannendere Krawatten", etwa in Rot, und nicht immer nur graue Anzüge, fügte er nun hinzu.
Er selbst werde aber so oder so nicht SPD wählen: "Ich liebe Frau Merkel." Der SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hält von Walz' Bart-ab-Idee nichts: "Ich rate ab. Martin Schulz sollte so bleiben, wie er ist", sagte er dpa.