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Ensemblefilm "Was uns nicht umbringt" mit August Zirner

Bjarne Mädel und Peter Lohmeyer sind dabei; außerdem spielt August Zirner die Hauptrolle - er verkörpert einen Therapeuten, der sich in eine Patientin verliebt.

12.11.2018, 08:29

Berlin (dpa) - Bemerkenswert, wen die deutsche Regisseurin Sandra Nettelbeck in ihrem fünften Kino-Langfilm "Was uns nicht umbringt" alles an namhaften Darstellern um sich schart: von August Zirner, der die Hauptrolle ausfüllt, über Barbara Auer und Jenny Schily bis hin zu Mark Waschke und Bjarne Mädel.

In dem Ensemblefilm mit über zwei Stunden Länge geht es erneut um den Psychotherapeuten Max. Die Figur also, die bereits in Nettelbecks "Bella Martha" (mit Martina Gedeck und anderen) aus dem Jahr 2001 aufgetaucht war. Bei dem auch diesmal von August Zirner verkörperten Therapeuten laufen sämtliche Fäden des Films zusammen.

Eigentlich hat Max genug zu tun mit den Dingen und den Menschen, die wichtig sind in seinem Leben: dem melancholischen Hund etwa aus dem Tierheim, den er sich jüngst zugelegt hat, seiner Exfrau, die zugleich seine beste Freundin ist, mit seinen zwei jungen Töchtern und auch mit seinen vielen Patienten.

Und dann passiert doch, was der Therapeut im Sinne seiner Professionalität eigentlich stets hat vermeiden wollen. Max verliebt sich in eine seiner Patientinnen: in die spielsüchtige, mit Beziehungsproblemen ringende Sophie. Präsentiert wurde die Komödie mit ernsten Untertönen im zurückliegenden Sommer bereits beim renommierten Filmfestival im schweizerischen Locarno. Übrigens: Regisseurin Nettelbeck schrieb auch das Drehbuch.

Was uns nicht umbringt