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Sexvideo Wrestler Hogan und US-Klatschportal Gawker einigen sich

Schlussstrich unter die Sexvideo-Affäre: 140 Millionen Dollar sind es schließlich nicht geworden, aber Hulk Hogan dürfte dennoch zufrieden sein.

02.11.2016, 18:09

New York (dpa) - Nach dem Prozess um ein Sexvideo mit Hulk Hogan (63) hat sich das insolvente US-Klatschportal Gawker mit dem Wrestler auf eine Zahlung von 31 Millionen Dollar (etwa 28 Mio. Euro) geeinigt.

Gawker verzichte dafür darauf, das Urteil anzufechten, teilte Firmengründer Nick Denton am Mittwoch in seinem Blog mit. Die Geschichte ist vorbei. Alle Beteiligten hätten zugestimmt, sagte ein Anwalt von Hogan. Es ist Zeit, nach vorne zu schauen.

Ein Gericht hatte Gawker vor einem halben Jahr wegen der Veröffentlichung von Fragmenten eines Sexvideos zur Zahlung von 140 Millionen Dollar verdonnert. Gawker hatte kurz darauf einen Insolvenzantrag gestellt.

Blogpost von Nick Denton