Super-SUV Mit dem DBX S legt Aston Martin die SUV-Latte noch höher
Weil genug bei Sportwagen nie genug sein kann, gibt es den Aston Martin DBX jetzt auch als S-Modell mit noch mehr Leistung. Aber wird das SUV dadurch auch schneller?

Gaydon/Berlin - Es geht noch was bei Aston Martin: Die Briten rüsten den frisch überarbeiteten DBX jetzt vollends zum Super-SUV auf und machen ihn dafür in diesem Sommer zum S-Modell.
Nachdem die Leistung des herkömmlichen DBX mit 520 kW/707 PS bereits nahezu konkurrenzlos war, ist der mit neuen Turboladern erzeugte Zuwachs für den 4,0 Liter großen V8-Motor auf 535 kW/727 PS zwar vergleichsweise gering.
Das maximale Drehmoment bleibt mit 900 Nm unverändert. Gleiches gilt für die Höchstgeschwindigkeit von 310 km/h.
Carbon-Dach und Magnesium-Räder
Leichtbaumaterialien vom Carbon-Dach bis hin zu 23-Zoll-Magnesium-Rädern reduzieren das Gewicht des S-Modells dem Hersteller zufolge aber um 47 Kilogramm.
Das macht sich etwa im Sprint von 0 auf 160 km/h bemerkbar, die der DBX S in 7,2 Sekunden absolviert - zwei Zehntel-Sekunden schneller als der herkömmliche DBX.
Beim Beschleunigen aus dem Stand auf Tempo 100 ändert sich hingegen nichts: Hierfür brauchen beide Modelle 3,3 Sekunden.
Neue Optik und kernigerer Sound
Optisch soll das SUV mit neuen aerodynamischen Anbauteilen an der Karosserie und einem entsprechend veredelten Interieur ebenfalls mehr hermachen.
Das neu gestaltete Heck ziert eine modifizierte Abgasanlage mit vier Endrohren, die einen besonders kernigen Sound erzeugen soll. Einen Preis für den DBX S nannte Aston Martin zunächst nicht.