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Öle ohne Konservierungsstoffe bevorzugen Babycreme darf im Winter kein Wasser enthalten

08.02.2012, 04:20

Nürnberg (dapd) l Rosig, zart und ganz weich: Die Babyhaut sieht perfekt aus, ist aber noch unvollständig in ihren Funktionen. Bis zum dritten Lebensjahr kann sich die junge Kinderhaut noch nicht ausreichend gegen äußere Einflüsse wie Hitze oder Kälte schützen.

Bevor der Kinderwagen vor die Tür fährt, der Schneeanzug und die Mütze angezogen werden, sollten Eltern ihre Kinder eincremen, rät die Expertin: "Die Haut von Babys hat noch einen hohen Wasseranteil, reagiert dadurch sehr auf Minustemperaturen und kalten Wind", sagt Birgit Laue, Hebamme und Fachbuchautorin aus Spalt bei Nürnberg. Ungeschützt führt das schnell zu trockenen Hautstellen. Wie eine zweite Hautschicht wirkt dann eine sehr fetthaltige Creme beziehungsweise Wind-und-Wetter-Salbe.

Ideal für die empfindliche Haut seien Produkte auf Basis natürlicher Öle ohne Konservierungsstoffe. Die Kälteblocker können aber nur wirken, wenn sie wasserfrei sind: "Deshalb sollten Eltern beim Kauf immer ganz genau auf die Inhaltsstoffe achten", sagt Laue. "Ein Pflegeprodukt, das Wasser enthält, kann bei Minus-temperaturen nämlich auf der Haut gefrieren", warnt die Hebamme.