Beim Layering sehen unterschiedliche Längen gut aus
Wenn es draußen kalt wird, liegt es für viele nahe, sich mehrere Schichten übereinander anzuziehen. Doch damit das Outfit auch etwas hermacht, sollte die Kombination stimmen.
Berlin (dpa/tmn) - Eigentlich ist es ein Prinzip des Winters: sich in Schichten anzuziehen. Denn dank des Zwiebelprinzips ist es wärmer. Allerdings ist die in der Modesprache Layering genannte Methode nicht nur praktisch, sondern momentan auch sehr modisch.
Wichtig ist dabei, richtig zu schichten, sagt die Stylistin Dagmar Dobrofsky aus Berlin. So müssen die verschiedenen Lagen auch als solche erkannt werden, also deutlich unterschiedliche Längen haben. Der Rock über der Hose, die lange Bluse unter der kurzen Weste, darüber ein Mantel, der länger als der Rock ist - das sei ultimatives Layering, gibt die Expertin ein Beispiel. Asymmetrische Abschlüsse machen den Look noch interessanter.
Wer verschiedene Stoffe miteinander kombinieren möchte, kann das durchaus tun: Nur sollten sie alle fließend sein und die Bewegungen mitmachen. Schön sieht es aus, wenn man aufeinander abgestimmte Farben einsetzt, etwa Weinrot mit Orange und Tomatenrot kombiniert. Ein anderes Beispiel ist die Kombination Beige mit Zitronengelb und Lemongrass. Sind die Layers - die Schichten - unifarben, wirken Borten in Kontrastfarben elegant.