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  7. Schulanfang 2023 Sachsen-Anhalt: Einschulung und Schulstart - Das gehört in die Schultüte

Erstklässler in Sachsen-Anhalt Pädagogin klärt auf - Das gehört in die Schultüte

Vielen Kindern in Sachsen-Anhalt steht am 19. August die Einschulung bevor. Doch was gehört in eine Schultüte? Eine Erzieherin hat wertvolle Tipps für Eltern. Denn eines sollte auf keinen Fall fehlen.

Von Alexander Rekow Aktualisiert: 16.08.2023, 11:31
Eine Schultüte zur Einschulung - für viele Kinder das Größte. Doch was gehört da eigentlich rein?
Eine Schultüte zur Einschulung - für viele Kinder das Größte. Doch was gehört da eigentlich rein? Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

Sachsen-Anhalt - Die Aufregung in den Kinderzimmern dürfte langsam den Siedepunkt erreichen. Am 19. August beginnt für zahlreiche Kinder in Sachsen-Anhalt die Schulzeit. Doch bevor der Stundenplan die nächsten Jahre bestimmt, steht die Einschulung an. Für die Sprösslinge einer der wichtigsten Tage in ihrem Leben. Dazu gehört seit Generationen die eigene Schultüte. Doch was zeichnet eine gute Zuckertüte aus?

„Auf jeden Fall ein Kuscheltier“, sagt die erfahrene Salzwedeler Erzieherin Heike Krieshammer. Gerade in den ersten Tagen gebe dieses den Abc-Schützen Halt. „Ein Teddy kann als Sorgenfresserchen fungieren.“ Immer wenn eine etwas stressige oder ungewohnte Situation anstehe, könne ein Plüschtier Halt geben. „Oft dürfen die Kleinen ein Kuscheltier in den ersten Wochen mit in die Schule nehmen.“

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Eine eigene Schultasse können Eltern und Großeltern ebenfalls hineinpacken. „Mit der Schule beginnt ein neuer Lebensabschnitt, oft mit neuen Uhrzeiten.“ Die kindgerechte Tasse am Morgen signalisiere, dass es gleich zur Schule gehe.

„Einen besonderen Stift, Radiergummi und Anspitzer würde ich auch reinpacken.“ Diese sollten die Kinder aber nicht mit zur Schule nehmen, da diese sie ablenken könnten. Zuhause aber, bei den Hausaufgaben, können sie sehr hilfreich sein. „Eine Brotdose würde ich ebenfalls mit hineinpacken.“ Bestenfalls mit mehreren Fächern, damit Stulle, Obst und vielleicht noch ein Joghurt ihren Platz finden, ohne im Schulranzen möglicherweise beim Spielen die Bücher und Hefte zu beschmutzen.

Die eigene Schultüte: daran dürften sich wohl die meisten noch erinnern.
Die eigene Schultüte: daran dürften sich wohl die meisten noch erinnern.
Foto: dpa

Ein weiterer Tipp: Gutscheine. Aber nicht irgendwelche. „Gutscheine können selbst gemacht werden und für eine besondere Aktion stehen.“ Beispielsweise einmal in den Märchenpark mit Oma und Opa, ein kleiner Ausflug mit den Eltern oder ein gemeinsamer Nachmittag mit Geschwistern. „Da können die Eltern kreativ werden und Wünsche erfüllen.“ Was gebe es Schöneres, als mit den Lieben einen Tag dort zu verbringen, wo sich das Kind wohlfühlt. Und wenn es ein gemeinsamer Nachmittag im Freibad oder auf dem Sportplatz ist.

Von elektronischem Spielzeug wie Konsolen oder ähnlichem rät die Erzieherin ab. „Es sollte schon einen Bezug zum Schulstart geben und den Kindern nützlich sein.“

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In eine Zuckertüte gehören auch Süßigkeiten, so Heike Krieshammer. Doch in Maßen, nicht Massen. Es gebe heute schon viel Süßes, das nicht nur aus Zucker bestehe.