Stiftung Warentest gibt Tipps wie man die Rentenlücke schließt Finanztest zur Altersvorsorge
Berlin (cbi) l Jeder zweite Berufstätige macht sich Sorgen um sein Auskommen im Alter, denn die gesetzliche Rente allein wird für die meisten nicht ausreichen.
Wie man die private Altersvorsorge richtig und effektiv plant, welche Produkte für den einzelnen sinnvoll sind und was der Staat dabei fördert, zeigt das von der Stiftung Warentest herausgegebene "Finanztest Spezial Altersvorsorge".
Anlage in Festgeld oder eine Kombination
Vor dem Start in die private Altersvorsorge steht die Bilanz. Wie hoch wird die gesetzliche Rente sein und besteht Anspruch auf eine Zusatzrente, z. B. aus einem tariflichen Versorgungswerk? Dann heißt es, die Vorsorge zu planen und sich einen Überblick über die unterschiedlichen Angebote zu verschaffen.
Im neuen Finanztest Spezial werden alle Produkte einem Altersvorsorgetest unterzogen: Versicherungen wie Renten- oder Kapitallebensversicherungen, klassische Bankprodukte wie Sparpläne oder Bundesschatzbriefe, Börsenanlagen wie Fondssparpläne sowie Immobilien. Das Sonderheft erklärt die Vor- und Nachteile und beschreibt, für wen welches Produkt am besten geeignet ist. Das kann die Riester-Rente sein, die Anlage in Festgeld oder eine Kombination aus mehreren Angeboten.
Die Experten von Finanztest rechnen vor, welche Rendite man bei den einzelnen Vorsorgeangeboten erwarten kann, raten aber auch von Produkten ab, die sich nicht lohnen oder ein zu hohes Risiko bergen. Steuerregeln werden ebenso erläutert wie staatliche Förderprogramme. Bei allen Angeboten gilt: Sparer sollten ihre Euros nur in Produkte investieren, die sie komplett verstehen.
Das Finanztest Spezial Altersvorsorge ist jetzt erschienen. Das Heft hat 130 Seiten. Es ist für 7,80 Euro im Handel oder online unter www.test.de/shop erhältlich.