Gut zu wissen: Wie lassen sich Fugen optimal pflegen?
Bei der Reinigung von Dusche und Co. dürfen die Fugen nicht zu kurz kommen. Dabei gilt: Anschlussfugen brauchen eine andere Behandlung als zementäre Fugen. Worin die Unterschiede liegen und wie die Pflege richtig funktioniert? Ganz einfach: Die mit Mörtel gefüllten Fugen zwischen den Fliesen werden zementäre Fugen genannt. Porentiefe Reinigung und Schimmelschutz gelingen mit einem Anti-Schimmelspray (z.B. von Sista). Wer die Fugenfarbe auffrischen oder umfärben will, trägt z.B. Ceresit Frische Fuge auf. Es lässt die Fugen in neuem Glanz erstrahlen und wirkt gleichzeitig schmutzabweisend.
Im Gegensatz zu zementären Fugen bestehen Anschlussfugen aus Silikon. Sie dienen als flexible Verbindung zwischen verschiedenen Bauteilen wie etwa zwischen Duschkabine und Wand. Um Anschlussfugen von Schimmel zu befreien, muss das Silikon erneuert werden. Denn sobald sich Schimmel-Sporen in die Fuge gefressen haben, hilft selbst beharrliches Putzen nicht mehr. Darum werden von Schimmel befallene Anschlussfugen direkt neu verfugt – am besten mit Langzeitschutz. Das klappt sogar in Eigenregie, z.B. mit dem Aktiv-Silikon Sista Schimmel Blocker mit 5-Jahres-Garantie gegen Schimmel. Das Produkt wurde vom Institut Fresenius als das "beste Sanitär-Silikon seiner Klasse" ausgezeichnet und garantiert dauerhaft schimmelfreie Fugen.
Unter dem weiterführenden Link gibt’s eine ausführliche Anleitung und hilfreiche Tipps. Damit die Fugen im Bad wieder um die Wette strahlen.