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Kind im Krabbelalter: Warum sind Schuhe jetzt sinnvoll?

Als Eltern ist es eine große Freude zu sehen, wenn das eigene Kind größer wird und neue Sachen lernt. Ein besonderer Moment ist daher auch, wenn das Baby zu krabbeln beginnt. Schließlich ist dies die Vorstufe zum Laufen. Doch das selbstständige Fortbewegen bringt auch Herausforderungen mit sich. Beim Erkunden der Welt krabbelt das Kleine über den Boden, egal ob es sich dabei um Teppich, Holz oder Fliesen handelt. Die meisten Eltern machen sich dann verständlicherweise Gedanken um seine Gesundheit. Neben der Hygiene stellt sich die Frage nach der richtigen Kleidung. Denn diese sollte strapazierfähig sein und das Kind vor Verletzungen und Kälte schützen. Aus diesem Grund ziehen viele Eltern den Kleinen sogenannte Krabbelschuhe an. Doch welchen Nutzen haben sie tatsächlich?

14.12.2015, 13:43

Dabei handelt es sich um Schuhe, die inklusive der Sohle aus sehr weichen Materialien (z.B. Leder, Textil, …) bestehen. Man kann sie als Hausschühchen bezeichnen, da sie für draußen zum Laufen weniger geeignet sind. Sie halten die Füße von Babys und Kleinkindern warm und sehen außerdem sehr hübsch aus. Oftmals sind Krabbelschuhe extrem flexibel, sodass sie vom Prinzip festere Socken sind. Dadurch umschließen sie die Füße sanft und ermöglichen ausreichend Bewegungsfreiheit. Verschiedene Hersteller von Kindermode wie zum Beispiel vertbaudet bieten diese als einfache Halbschuhe oder Stiefelchen sowie in Form modischer Sneakers an.
Grundsätzlich ist es gesünder und für das Krabbeln und Laufen besser, wenn das Baby mit nackten Füßen unterwegs ist. Dadurch kann es den Boden besser spüren und die Muskulatur effektiver trainieren. Für eine gesunde Entwicklung ist dies unerlässlich, da die Muskeln das Quer- und Längsgewölbe an der Fußunterseite stützen. Dadurch können Fehlstellungen wie Senk-, Spreiz- und Plattfüße verhindert werden. Setzen die Kinder beim Krabbeln ihre Füße noch nicht ein, ist es nicht ganz so wichtig, dass sie barfuß sind.