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Stil-Tipp Paperbag-Pants sehen nur bei schmalen Hüften gut aus

Auf den Laufstegs sind Paperbag-Pants inzwischen ein gewohnter Anblick. Im Früjahr wird sich der Hosentrend vermutlich auch auf der Straße durchsetzen. Jedoch ist der Schnitt nur für bestimmte Figurtypen geeignet.

27.01.2017, 04:00

Hamburg (dpa/tmn) - Sie erinnert am Bund ein bisschen an eine zusammengeknüllte Papiertüte: die hochgeschnittene Bundfaltenhose mit Bindegürtel. Zuletzt waren die sogenannten Paperbag-Pants häufig auf dem Laufstegen der Modeschauen zu sehen.

Spätestens im Frühling und Sommer werden sie in dann zahlreichen Kollektionen auftauchen. Doch der trendige Schnitt ist nicht für jede Frau etwas, warnt Ines Meyrose, Imageberaterin aus Hamburg: "Bundfalten tragen am Bauch auf." Außerdem lassen sie die Hüften breiter wirken als sie sind.

Paperbag-Pants seien daher geeignet für schlanke Frauen mit schmalen Hüften, findet Meyrose. Auch Frauen mit athletischer Figur - also mit eher breiten Schultern und schmalen Hüften - können sie gut tragen. Kleinere Frauen sollten dazu hohe Schuhe kombinieren, gerne mit Spitze - "um alles an Länge und Streckung mitzunehmen", empfiehlt die Modeberaterin.

Zur hohen Bundfaltenhosen passen enge Oberteile, die den gebundenen und gerafften Bund gut in Szene rücken, zum Beispiel schmal geschnittene Blusen oder Bodys. Jacken sollten in keinem Fall über den Bund reichen. Besser sei ein Bolerojäckchen oder eine schmale, kurze Jeansjacke.

Webseite von Ines Meyrose