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Pop-up-Winebars sind die neuen Straußenwirtschaften

07.07.2016, 12:23

Berlin (dpa) - Wer braucht schon Winzer, die unter den altmodischen Namen Straußenwirtschaft, Besen oder Rädle ein paar Tische und Stühle zur saisonalen Weinverkostung aufstellen, wenn er das Ganze auch todschick haben kann: als Pop-up-Winebar.

Das sind Weinabende an ungewöhnlichen Orten und witzigen Locations, schreibt ein Veranstalter auf seiner Webseite. Das ist dann, wie beim Pop-Up üblich, zeitlich begrenzt - und womöglich auch noch auf dem Dach. Heraus kommt eine hübsche Wortkombination: eine Rooftop-Pop-up-Winebar, wie jene in Berlin-Neukölln, in der Besucher im Juli und August Wein in luftiger Höhe trinken.

In London gibt es solche Pop-up-Bars schon länger: auch mal mit Cocktails und als Gin-Tasting, jeweils nur für einige Tage oder Wochen.