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Schauspieler Freigeschwommen: Max von der Groeben wird 29

Mit einer Nebenrolle in einer erfolgreichen Teenager-Komödie ist er groß herausgekommen. Inzwischen werden ihm auch Hauptrollen angeboten. Diesen Freitag feiert der gebürtige Kölner seinen 29. Geburtstag.

Von Bettina Greve, dpa 14.01.2021, 23:01
Nicolas Armer
Nicolas Armer dpa

Berlin (dpa) - Es ist auf den Tag genau ein Jahr her, dass Max von der Groeben auf Facebook schrieb: "Heute gibts gleich zwei Gründe zum Tanzen: Ich hab Geburtstag und morgen startet @lindenberg.film im Kino!" Er ist damals 28 geworden und jetzt folglich 29.

Bekannt geworden ist der Schauspieler an der Seite von Elyas M’Barek und Karoline Herfurth in der überaus erfolgreichen Teenager-Komödie "Fack ju Göthe" (2013). Darin gab der gebürtige Kölner den strunzdummen Schüler Danger, den Anführer mit großer Klappe einer außer Rand und Band gelaufenen 10. Klasse. Ausgezeichnet wurde er für diese Leistung 2013 bei der Verleihung der Goldenen Kamera mit der "Lilli Palmer und Curd Jürgens Gedächtniskamera".

Es ist ihm gelungen, sich von der Danger-Rolle freizuschwimmen, auch wenn die Liste seiner Hauptrollen noch nicht unüberschaubar ist. Dennoch wird sein Gesicht von Jahr zu Jahr bekannter. Im Biopic "Lindenberg! Mach dein Ding" war er allerdings kaum wiederzuerkennen als Freund und Musikerkollege Steffi Stephan der späteren "singenden Nachtigall" Udo Lindenberg. Der Film lief Mitte Januar 2020 an.

Ebenfalls im Januar vergangenen Jahres ist Max von der Groeben als verflossene Jugendliebe der Protagonistin in der ZDF-Mini-Serie "Die verlorene Tochter" dabei gewesen. Zuvor hat er im Netflix-Thriller "Kidnapping Stella" 2019 einen Entführer dargestellt, in der Film-Adaption des Roman-Bestsellers "Auerhaus" von Bov Bjerg im selben Jahr einen depressiven Abiturienten, der zusammen mit Freunden eine WG auf dem Lande gründet.

Laut Angaben seiner Künstleragentur soll Max von der Groeben, der sich nebenher einen klingenden Namen als Synchron- und Hörbuchsprecher erarbeitet hat, 2021 in den Kinofilmen "Die Schule der magischen Tiere" und "Hinterland" zu sehen sein.

© dpa-infocom, dpa:210112-99-999075/3