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Frauenschwarm Promi-Geburtstag vom 13. Mai 2018: Robert Pattinson

Er hat viel mehr drauf als nur den verliebten Vampir für Teenies. Seit einigen Jahren zeigt Robert Pattinson, wie vielseitig er als Schauspieler agieren kann.

12.05.2018, 23:01

Berlin (dpa) - Man spürt an jeder seiner Rollen: Robert Pattinson will endlich das Image des sanftmütigen Vampirs aus der "Twilight"-Saga loswerden.

Bei der Berlinale 2018 reiste er mit der schrägen Western-Parodie "Damsel" im Gepäck an, davor war er in dem knallharten Thriller "Good Times" zu bewundern oder als Abenteurer mit Vollbart in "Die versunkene Stadt Z". Oder er spielte den Fotograf von James Dean in dem Biopic "Life". Der Frauenliebling will den Imagewechsel. Heuet feiert der Brite Robert Pattinson seinen 32. Geburtstag.

Der Schauspieler legte in ganz jungen Jahren bereits eine fantastische Karriere hin: Seine Rolle als Zauberlehrling Cedric Diggory in den "Harry Potter"-Abenteuern hat ihn 2005 bekannt gemacht, die "Twilight"-Saga aber drei Jahre später zum Star. Zwischen 2008 und 2012 war er in jeder neuen Kinosaison als verliebter Vampir Edward Cullen zu erleben, längst hat diese Rolle ihn zum Multimillionär werden lassen. Allein für sein Mitwirken in den beiden letzten Teilen der Erfolgsreihe soll er als männlicher Hauptdarsteller mit über 25 Millionen Dollar entlohnt worden sein, wie es beim Filmdienst Imdb.com heißt.

Geboren am 13. Mai 1986 in London, konnte Pattinson mit 15 zum ersten Mal auftreten - im Theater. Das war reiner Zufall. 2004 war er dann in "Die Nibelungen - Der Fluch des Drachen" und in "Vanity Fair - Jahrmarkt der Eitelkeiten" zu sehen, wenn er auch nur kleinere Parts spielte. Nach den ersten Vampir-Erfolgen wurde im Filmdrama "Remember Me" 2010 als Rebell Tyler Hawkins in der Hauptrolle besetzt.

Gleiches gilt für das Drama "Wasser für die Elefanten" (2011), in dem er einen Studenten der Tiermedizin gibt. In "Bel Ami" (2012) verkörpert er einen mittellosen Journalisten im 19. Jahrhundert, der sich in der Pariser Gesellschaft nach oben schläft. Der kanadische Regisseur David Cronenberg holte ihn schließlich in "Cosmopolis" als schwerreichen New Yorker Spekulanten vor die Kamera