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Mit Schmuck und Tuch: Rollkragenpullover kombinieren

Rollis eignen sich für die kalte Jahreszeit. Sie halten schön warm, aber sind nicht für jede Gesichts- und Halsform geeignet. Dabei kommt es auch auf Farbe, Form und die Kombination Accessoires an. Ein paar Tipps.

22.12.2015, 04:00

Schildow (dpa/tmn) - Im Winter ist er für viele ein beliebter Begleiter: der Rollkragenpullover. Er lässt sich zum Beispiel schön mit Jacketts oder Jacken kombinieren, erklärt Inka Müller-Winkelmann, Stilberaterin aus Schildow (Brandenburg).

Im Büro wirkt der Rolli mit etwas Schmuck und einem Tuch schicker. Feiner kann er in diesem Fall auch durch das richtige Material wirken, etwa wenn der Stoff Seide enthält. Wichtig ist aber: Der Rolli darf nicht so eng anliegen, dass er kleine Pölsterchen betont. Für Frauen ist deshalb auch wichtig, dass der BH darunter perfekt sitzt.

Und nicht jedem steht ein Rollkragenpullover gut: Vor allem von Gesichtsform und Hals hängt das ab. Generell gilt: Rollis betonen den Hals und das Gesicht, erläutert Müller-Winkelmann. Runde Gesichter wirken so zum Beispiel noch runder. Ungünstig können die Pullis auch bei kurzen Hälsen aussehen. Und ein Doppelkinn hebt das Kleidungsstück noch hervor. Frauen mit eher langen Hälsen können dagegen gut zum Rolli greifen. Wählen sie einen Wasserfallrolli, kürzt dieser optisch den Hals.

Nicht zuletzt kommt es außerdem darauf an, den Rolli in der richtigen Farbe zu wählen. Helle Pullover lassen laut der Stilberaterin das Gesicht leuchten und wirken weicher. Dunkle Farben hingegen wirken so nah am Gesicht härter.