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Bilanz Gewerbeverein Loburg ist gut aufgestellt

Gewerbetreibende und Dienstleister im Raum Loburg organisieren sich seit über 20 Jahren im Gewerbeverein.

Von Stephen Zechendorf 18.03.2016, 13:00

Hobeck l  54 Dienstleister, Unternehmer und Gewerbetreibende sind derzeit in dem Verein organisiert, der sich zwar „Raum Loburg“ nennt, längst aber die Grenzen der Einheitsgemeinde überwunden hat: auch aus Ziesar kommen Unternehmer. Bei der Versammlung in der Hobecker Gaststätte Czisek waren 26 Mitglieder anwesend.

Alle zwei Jahre wird der Vorstand neu besetzt, eine Neuwahl stand auch am Mittwochabend an. Zu den vier amtierenden Vorstandsmitgliedern, die ihr Amt fortsetzen wollten, kamen zwei neue Kandidaten. Somit musste in geheimer Wahl entschieden werden. Im Ergebnis bleiben Ulf Drzymala Vorsitzender, André Gröpler dessen Stellvertreter und Andrea Stephan Schatzmeisterin. Statt wie bisher Detlef Kempka wird nun jedoch Gernot Hanf die Öffentlichkeitsarbeit für den Verein übernehmen. Detlef Kempka wird aber ebenso wie Sebastian Reich und Erich Kullmann im erweiterten Vorstand mitarbeiten.

Die bereits vor zwei Jahren eingeführte Erweiterung des Vorstandes habe sich bewährt, so Ulf Drzymala. So könnten die vielen Interessen der Vereinsmitglieder gebündelt und der Verein nach außen besser präsentiert werden. Zuletzt hatte der Verein bei der Festwoche zur 1050-Jahr-Feier in Loburg seine Leistungsfähigkeit im großen Festzelt unter Beweis gestellt.

Entstanden war der Verein im Jahr 1993 aus der Idee, einen regelmäßigen Unternehmerstammtisch anzubieten. „Wir können stolz darauf sein, was daraus geworden ist“, so der Vereinschef. Seit einigen Jahren bietet der Verein Gutscheine an, mit denen Kunden im Verbund der Vereinsmitglieder bezahlen können. „Die Gutscheine werden sehr gut von den Kunden angenommen, ist Ulf Drzymala zufrieden.“

Derzeit wird überlegt, Unternehmerfrühstücke ins Leben zu rufen. Auch hier steht der Netzwerkgedanke im Mittelpunkt.

Zu Gast war am Mittwochabend auch der wieder in den Landtag gewählte CDU-Politiker Markus Kurze. Der Verein sucht nach eigenen Angaben bewusst den Kontakt mit gewählten Bundestags- und Landtagsabgeordneten, um die Bedeutung von Klein- und Mittelstand bis in die obersten politischen Ebenen darzustellen.