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Kommunalwahl im Juni Behält Körbelitz bei Möser seine Bürgermeisterin?

Ingeborg Schwenck hat sich noch nicht entschieden, ob sie erneut kandidiert. Dennoch hat sie klar im Blick, welche Vorhaben 2024 in Körbelitz zu realisieren sind.

Von Manuela Langner 17.01.2024, 06:00
Die Instandsetzung des Pietzpuhler Weges ist eine Forderung, die die Ortschaft gegenüber der Gemeinde Möser vertreten wird.
Die Instandsetzung des Pietzpuhler Weges ist eine Forderung, die die Ortschaft gegenüber der Gemeinde Möser vertreten wird. Foto: M. Langner

Körbelitz. - Welchen Herausforderungen sehen sich die Ortschaft und die Gemeinde in diesem Jahr gegenüber? Welche Höhepunkte stehen an? Und welche Projekte sollen realisiert werden? Diese Fragen stellte die Volksstimme zum Jahresbeginn den Ortsbürgermeistern beider Einheitsgemeinden Möser und Biederitz. Die Antworten erfolgen in loser Reihenfolge. Ingeborg Schwenck (SPD) setzt die Reihe fort.

Aufgaben 2024

Auf der Körbelitzer Prioritätenliste steht nach wie vor – inzwischen seit 14 Jahren – die Instandsetzung des Pietzpuhler Weges einschließlich der Gehwege.

Die Bundesforst wird ihrem Versprechen gegenüber dem Körbelitzer Ortschaftsrat, nämlich eine alte Wegeverbindung zwischen Körbelitz und Pietzpuhl für Wanderer und Radfahrer über das ehemalige Schießplatzgebiet wieder aufleben zu lassen, ein Stück näher kommen.

Dazu ist auch ein gemeindliches Wegeflurstück wieder herzustellen. Ob der Haushalt der Gemeinde Möser das in absehbarer Zeit zulässt, müsse geprüft werden, teilte die Ortsbürgermeisterin mit.

Der Heimatverein Körbelitz werde in diesem Jahr an die vertragliche Übernahme eines Teils der Alten Schule zur Entwicklung eines Dorfzentrums vor 20 Jahren erinnern. Mit Hilfe damaliger Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und tatkräftiger Vereinsmitglieder wurde der Vereinsraum hergerichtet und damit auch die Grundlage zur Einrichtung der Heimatstube geschaffen.

Kommunalwahl im Juni

„Natürlich stehen auch in Körbelitz bei vielen Bürgern bezüglich der Kommunalwahlen Überlegungen an, zu wieviel Beteiligung an der ehrenamtlichen gemeindlichen Tätigkeit sie bereit sind.“ Deutlicher werde sich das in den Listenaufstellungen zeigen. Momentan liegen dazu noch keine Erklärungen vor. Das betreffe auch sie selbst, erklärte Ingeborg Schwenck. Einerseits möchte sie Verantwortung abgeben, andererseits hänge sie sehr am funktionierenden Gemeinwohl, auch für eine kleine Ortschaft. „Die Entscheidung ist noch nicht getroffen.“

Dagegen signalisierten ihre Amtskollegen aus Möser und Lostau, Peter Hammer (SPD) und Thomas Voigt (CDU) bereits, dass sie nicht erneut kandidieren werden.