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Bundestagsabgeordnete Waltraud Wolff besichtigt Hanomag "Besuch ist ein Privileg"

Von Arlette Krickau 09.07.2013, 03:14

Die Bundestagsabgeordnete Waltraud Wolff besuchte jetzt das Unternehmen Hanomag in Gommern. Die SPD-Ortsgruppe hatte dazu eingeladen.

Gommern l Mit 140 Mitarbeitern stellt Hanomag wohl einen der größten Arbeitgeber Gommerns dar. Und mit 11,3 Millionen Umsatz im vergangenen Jahr ist es ein mehr als erfolgreiches mittelständisches Unternehmen. Diese Firma wollte sich auch SPD-Bundestagsabgeordnete Waltraud Wolff einmal genauer ansehen und folgte daher nur zu gern der Einladung der SPD-Ortsgruppe. Vorstandsmitglieder Walter Schmidt und Knud Hartstock begleiteten die Abgeordnete bei ihrem Besuch. "Ich sehe es als Privileg, dass mir solche Firmen gezeigt werden", gestand sie, als sie durch die großen Hallen geführt wurde. Das Unternehmen ist eindrucksvoll ausgerüstet für die Wärmebehandlung von metallischen Stoffen. Fünf Standbeine hat man sich in Gommern aufbaut. Dazu zählen drei verschiedene Alu-Bauteile für die Autoproduktion, Lenkritzel und Kugelzapfen.

Sichtlich beeindruckt begutachtete Wolff die große Maschinerie. "Als Mitglied des Umweltausschusses freut es mich vor allem zu hören, dass sich Hanomag als Betrieb zertifizieren lässt und sich damit den Umweltauflagen anpasst."

Auch Härtereileiter Winfried Gräfen zeigte sich angetan von der Visite. "Wir hatten schon einige lokale Politiker bei uns, dass jetzt auch Besuch aus dem Bundestag kommt, freut uns", sagte er. Ihm ist es wichtig, dass sich Hanomag als offener Betrieb zeigt. "Jeder soll wissen, was hinter den Mauern passiert." Außerdem würden Politiker bei solchen Besuchen den Kontakt zur Basis bekommen. Dass das wirklich der Fall ist, war Waltraud Wolff anzusehen. "Hier verrichten viele wirklich einen harten Job", sagte sie anerkennend.