Polizeirevierstation: Zwei Kollegen wechseln aus Gommern nach Möckern Blumengrüße für die Neuzugänge
Neuzugänge in der Polizeirevierstation Möckern: Mit dem 1. August haben zwei neue Polizeibeamte in der Revierstation der Ehlestadt ihren Dienst aufgenommen.
Von Stephen Zechendorf
Möckern. Polizeihauptmeister Karsten Dannemann, der derzeit mit der Führung der Möckeraner Station beauftragt ist, begrüßte am Montag Polizeihauptmeister Henry Rockahr (46) und Polizeimeister Dirk Bauer (51) zum Dienstantritt. Die beiden neuen Kollegen haben zuvor ihren Dienst in der Revierstation in Gommern verrichtet. In der dortigen Revierstation ist für die beiden "Wechsler" eine neue Kollegin neu dazugekommen.
Trio im "Südverbund"
Die Kollegen aus Gommern und Möckern kennen sich bereits aus der guten Zusammenarbeit der Revierstationen, denn gemeinsam mit Gommern und Loburg bildet die Revierstation Möckern den sogenannten "Südverbund", erklärt Karsten Dannemann. Hier wird in der Regel im Wechselschichtdienst gearbeitet.
Revierstationen sind nachgeordnete Organisationseinheiten der Polizeireviere, die in der Fläche vor allem Präsenz, Einsatz- und Verkehrssicherheitsaufgaben sowie Aufgaben der Kriminalitäts- bekämpfung wahrnehmen.
"Da die Funkstreifenbesatzungen in allen drei Orten zum Einsatz kommen, wollen wir künftig darauf achten, dass immer ein Kollege dabei ist, der sich in Gommerns Ortschaften gut auskennt, und einer, der in Möckern seine Pappenheimer kennt", führt der leitende Revieroberste Dannemann die Vorteile der neuen Revierbesetzung aus.
Fünf Beamte vor Ort
In Möckern arbeiten mit der Neuregelung nun vier Schutzpolizisten sowie eine Beamtin der Kriminalpolizei. Polizeiobermeister Jens Horst und Kriminalhauptmeisterin Gitta Rockhahr gehören ebenso wie Karsten Dannemann schon länger zur Besatzung der Möckeraner Station. Gearbeitet wird in der Revierstation Möckern in zwei Schichten, die Kripo-Beamtin ist täglich von 6 Uhr bis 15 Uhr in der Station erreichbar.
Die Namensgleichheit von Gitta Rockhar und Henry Rockhar ist übrigens rein zufällig, heißt es in einer Mitteilung eines Polizeisprechers. Die beiden seien "weder verwandt noch verschwä-gert".