1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Burg
  6. >
  7. Pilotprojekt und Umzug: Burg statt Berlin: Arbeitnehmer aus der Hauptstadt werden mit Fahrkarten ins Jerichower Land gelockt

Pilotprojekt und Umzug Burg statt Berlin: Arbeitnehmer aus der Hauptstadt werden mit Fahrkarten ins Jerichower Land gelockt

Burg statt Berlin. So lässt sich ein Pilotprojekt für Burg bei Magdeburg auf den Punkt bringen, das für die Kleinstadt als Wohnort und für einen Umzug wirbt.

Von Marco Papritz 19.08.2022, 07:30
Mit dem Pilotprojekt sollen Berliner animiert werden, nach Burg zu ziehen. Dafür werden Kosten für Bahntickets für ein Jahr erstattet. Burg und Berlin sind über den Regionalexpress RE 1 verbunden.
Mit dem Pilotprojekt sollen Berliner animiert werden, nach Burg zu ziehen. Dafür werden Kosten für Bahntickets für ein Jahr erstattet. Burg und Berlin sind über den Regionalexpress RE 1 verbunden. Foto: Marco Papritz

Burg - Im Fokus des Pilotprojektes stehen Berliner Arbeitnehmer. Ihnen soll die Kreisstadt Burg schmackhaft gemacht werden, wenn man so will. Im Marketingsprech ist dabei die Rede von „Attraktivität stärken“. Das soll ganz nüchtern mit Geld erreicht werden. Nämlich mit Geld, das künftig eingespart werden kann. Die Kooperation der Wohnungsbaugesellschaft (Wobau) Burg, Initiatorin des Projektes, sowie der Stadt und der Nahverkerhrsservivegesellschaft (Nasa) GmbH sieht vor, dass Berlin-Pendler Fahrtkosten erstattet bekommen. Und zwar für die Dauer eines Jahres.