Stadtentwicklung Burg-Süd mit vielen Bauplätzen für junge Familien
Die eigene Immobilie bleibt auf der Wunschliste vieler Familien ganz oben: Lohnt sich das Vorhaben in Burg und seinen Dörfern? Gibt es ausreichend Bauplätze? Wie attraktiv sind die Finanzierungsmöglichkeiten? Diese und andere Fragen beleuchtet die Volksstimme in einer neuen Serie. Heute: die Zukunft von Burg-Süd.

Burg - Ursula Kuhn lebt seit 1978 in Burg-Süd. Die 87-Jährige kennt die Entwicklung dieses Stadtteils wie aus dem Effeff – und fühlt sich dort trotz aller Höhen und Tiefen wohl. „Es gibt Einkaufsmöglichkeiten hier und auch Grünflächen. Alles das, was auch im Alter wichtig ist und für junge Leute auch.“ Damit trifft die Rentnerin den Kern dessen, was auch im Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) 2030 für die Kreisstadt schwarz auf weiß geschrieben steht. Burg-Süd hat eine Zukunft mit Potenzial. Neben Grundschule, Sporthalle, Kita und speziellen Wohnformen für Senioren existieren nach dem Abriss von Wohnblocks in den 90er Jahren jetzt ausreichend Freiflächen, die wieder bebaut werden können. Natürlich nicht mehr in Plattenbau-Varianten, sondern in Form von relativ preisgünstigen Einfamilienhäusern im Bungalowstil, Doppelhaushälften und auch teilweise Stadtvillen. Vor allem junge Familien könnten von den Angeboten profitieren, schreibt Planer Stephan Westermann, der auch einen Mix zwischen Miete und Kaufe vorschlägt.