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Millionen-Investition Burg: Wie die Stromversorgung im Jerichower Land gesichert wird

Die Stadtwerke Energienetze wollen die Stromversorgung für Burg langfristig sichern. Ein wesentlicher Baustein dafür ist die neue Schaltstation im Tieferwisch der Kreisstadt. Für die Inbetriebnahme wurde jetzt ein entscheidender Schritt vollzogen.

Von Mario Kraus 03.01.2022, 13:58
Energienetze-Geschäftsführer Mathias Holzberger zeigt auf die Kabeltrasse, die an die neue Schaltstation (Hintergrund) angeschlossen wird. Ein Mitarbeiter der Firma Omexom aus Genthin zieht ein Schutzrohr.
Energienetze-Geschäftsführer Mathias Holzberger zeigt auf die Kabeltrasse, die an die neue Schaltstation (Hintergrund) angeschlossen wird. Ein Mitarbeiter der Firma Omexom aus Genthin zieht ein Schutzrohr. Foto: Mario Kraus

Burg - Einmal kurz auf den Schalter drücken – und schon sorgt der Strom für eine helle Wohnung oder dafür, dass Computer und Server nahezu ununterbrochen funktionieren. Doch bevor beispielsweise die Energiesparlampe ihre Watt-Zahl entfaltet, müssen viele energetische Räder in sich greifen. Und: Damit auch der wachsende Strombedarf von morgen gesichert werden kann, müssen Versorger schon heute planen und Geld in die Hand nehmen. Wie die Energienetze Burg. Das Tochterunternehmen der Stadtwerke investiert derzeit mehr als drei Millionen Euro in den Neubau einer hochmodernen Schaltstation am westlichen Stadtrand von Burg. Mit dem Bau soll das bisherige 15 kV (Kilo-Volt)-Stromnetz (Stadtnetz) einheitlich auf 20 kV umgestellt werden, sagt Geschäftsführer Mathias Holzberger.