Vorsorge Burger Polizei rät: Guter Einbruchschutz hält Diebe ab
Wenn Corona überhaupt mit etwas Gutem verbunden wird, dann mit Tatsache, dass die Zahl der Wohnungs- und Hauseinbrüche gesunken ist. Das könnte sich mit dem Ende der Pandemie wieder ändern. Die Polizei rät deshalb zur Vorsorge.

Burg - Der Gedanke ist für viele Hausbesitzer ein Graus: Man kommt von der Arbeit oder vom Einkauf nach Hause, und ungebetene Gäste haben in den Zimmern ihr Unwesen getrieben, nach Bargeld, Schmuck, Uhren, Münzen oder Kreditkarten gesucht. Abgesehen vom Schaden macht sich schnell ein Gefühl der Unsicherheit breit. In die Gesichter der Betroffenen hat Frank Eismann in den vergangenen Jahrzehnten schon oft geschaut. „Viele hatten das Haus nur kurzzeitig verlassen oder eine Etage höher geschlafen, als die Täter blitzschnell eingedrungen sind“, sagt der Polizeihauptmeister. Und was immer wieder zum Erstaunen führt: Die meisten Einbrecher benötigen nur wenige Minuten und einfache Werkzeuge wie Schraubenzieher oder Zange, um mitten im Wohnzimmer zu stehen. „Richtige Profis schaffen es sogar mit zwei, drei Handgriffen“, weiß der Präventionsexperte.