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Tag des offenen Denkmals Entdeckungsreise in alte Burger Gemäuer mit Lerneffekt

Auch in Burg präsentierten sich am Tag des offenen Denkmals einige bemerkenswerte Gebäude unter dem diesjährigen Motto „Sein und Schein“.

Von Thomas Puschund Thomas Skiba Aktualisiert: 12.09.2021, 20:17
?Da muss doch was zu sehen sein?, sagten sich Marcella Buhe und Thomas Konnopka beim Besuch auf der Plattform des Bismarckturms. Tatsächlich verzogen sich mit der Öffnung nach und nach die Regenwolken und gaben den Blick über Burg frei.
?Da muss doch was zu sehen sein?, sagten sich Marcella Buhe und Thomas Konnopka beim Besuch auf der Plattform des Bismarckturms. Tatsächlich verzogen sich mit der Öffnung nach und nach die Regenwolken und gaben den Blick über Burg frei. Foto: Thomas Skiba

Burg - Hoch hinaus führte so manchen am Sonntag der Weg. Nach einem Jahr, in dem die Bauwerke allerhöchstens digital besichtigt werden konnten, fand der Tag des offenen Denkmals wieder in seiner ursprünglich Form statt. Und da war der Wasserturmverein natürlich dabei. „Insgesamt ist der Turm 46 Meter hoch“, erklärte Vereinsvorsitzender Stefan Kiel den Besuchern. Doch ganz nach oben geht es aus Sicherheitsgründen nicht mehr, auf den dazwischen liegenden Ebenen gibt es jedoch genug zu entdecken. So auch für Familie Blanke, die schon in den beiden Kirchen gewesen war, den Bismarckturm noch auf dem Programm hatte. Zu der Innenausstattung erzählte Kiel: „Wir sind aus der Facebook-Gruppe Burger Ansichten entstanden und deswegen hängen hier viele Burger Ansichten.“ Und die Fotos riefen Kindheitserinnerungen wach. „Da ist meine alte Schule und gleich gegenüber haben wir gewohnt“, hieß es dann beispielsweise oder: „Das ist der Flickschuteich, da bin ich mal mit dem Hinterkopf aufs Eis gefallen“.