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Serie Jerichower Land: Sind Friedhöfe von heute die Parkanlagen von morgen?

Der Tod ist ein Teil des Lebens, der viele Bereiche des Miteinanders durchdringt. Auch den Umgang mit Verstorbenen, die Bestattungskultur oder die Orte der Trauer. Die Volksstimme wird sich diesen Themen in Form einer Serie widmen. Welche Zukunft haben Friedhöfe?

Von Mario Kraus 25.01.2022, 14:50
Baumbestattungen wie hier im Bild stoßen seit Jahren auf  immer mehr Akzeptanz.
Baumbestattungen wie hier im Bild stoßen seit Jahren auf immer mehr Akzeptanz. Symbolfoto: picture alliance / dpa

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Burg/Genthin - Ob in Burg oder Genthin – das Bild der Friedhöfe hat sich in den vergangenen Jahren so gewandelt wie die Bestattungskultur auch. Die Zeiten großer Familiengräber, die ganz selbstverständlich angelegt und teilweise weit mehr als 30 Jahre gepflegt wurden, sind längst vorbei. Erdbestattungen sind mittlerweile die absolute Ausnahme, heute wird die Einäscherung bevorzugt. Das ist preiswerter. Und kleinere Gräber bedeuten weniger Aufwand. In diesem Zusammenhang bevorzugten auch viele Angehörige immer häufiger die vertraglich geregelte Pflege, sagt Friedhofsgärtnermeister André Burmester aus Burg, der in Kürze auch Ruhegemeinschaftsanlagen in Niegripp und Reesen anlegen will.