Kinder buken Martinshörchen und hatten eine Menge Spaß dabei
Zuerst Hände waschen! Dann könnt ihr etwas vom Teig naschen. Und dann ran an die Arbeit! Im Gemeindezentrum der Katholischen Kirche in Burg trafen sich die Kinder, die immer dienstags an der Glaubensunterweisung teilnehmen mit Joachim Mettendorf zum Backen der Martinshörnchen, die am Freitag beim Martinsumzug verteilt und geteilt werden sollen. Damit wollen die Christen an den Heiligen Martin erinnern, der seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte. Der Bäcker Joachim Mettendorf zeigte den Kindern, wie es gemacht wird, und gemeinsam besprachen sie das Rezept für den Hörnchenteig. Mehl gehört hinein, Zucker, Hefe, Milch, Salz, Vanillezucker, Butteraroma und Margarine. Der Teig muss gehen, dann wird er ausgerollt und in sechs Teile geteilt. Diese Sechstel werden dann zu je einem Hörnchen gerollt und gebacken. Am schwierigsten war das Ausrollen des Teiges. Dazu braucht man Kraft. Und es gibt einen Trick, den sich auch die beiden betreuenden Frauen, Kathrin Feineis und Milenka Rölke, gern von dem Bäcker abguckten. Dass die Kinder eine Menge Spaß hatten, kann man sich gewiss gut vorstellen. Es wurde gesungen und gelacht. Und fest steht: Als die Hörnchen fertig waren, hatten alle Kinder saubere Hände. Foto: Roland Stauf