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Klaus Fleischer aus Königsborn erzürnt Petition ohne Erfolg - Grundwasser ist schuld

29.07.2011, 04:32

Königsborn (tra). Klaus Fleischer aus dem Neuen Weg in Königsborn hatte sich vor einigen Monaten wegen Grundwasserproblemen und Nässeschäden an seinem Wohnhaus an den Petitionsausschuss des sachsen-anhaltischen Landtages gewandt.

Jetzt erging der Bescheid zu dieser Petition, der Klaus Fleischer den Atem stocken ließ. Alle seine Argumente und Fakten seien abgeschmettert worden, zürnt der Königsborner, der seit Straßensanie- rungsarbeiten in den Jahren 2002/2003 mit Nässeschäden in seinem Haus leben muss.

Bisher habe es niemanden gegeben, der eine Lösung des Problems herbeigeführt habe, erklärt der Mann seinen Entschluss, sich an den Petitionsausschuss zu wenden. Der Erfolg aber sei ebenfalls gleich null.

Als Ursache wird im Bescheid der generell hohe Grundwasserstand und nicht der Neubau des Regenwasserkanals genannt. Ein schwarzes, geschlitztes Plastikrohr, das für Klaus Fischer für den hohen Wasserstand mitentscheidend sei, diene dem Frostschutz der Straße, heißt es in der Antwort des Petitionsausschusses, der die Petition dem neu gebildeten Landtagsausschuss für Grundwasserprobleme übermitteln wird.

Klaus Fleischer sieht nun nur noch in einer gerichtlichen Auseinandersetzung einen Weg, der Abhilfe verspricht.