Schaufenster-Aktion Selbsthilfeverein „Aufbruch“ macht in Burger Einkaufsmeile auf sich aufmerksam
Der Verein „Aufbruch“ nutzt jetzt auch ein leer stehendes Schaufenster in der Schartauer Straße, um auf sich aufmerksam zu machen. Auf diese Weise soll die Innenstadt weiter belebt und informativer werden.

Burg - Die Burger Schaufenster in leeren Läden „sind in Bewegung“, sagt Sebastian Essig vom Geschäftsstraßenmanagement (GSM). „Immer wieder gibt es etwas Neues zu entdecken.“ In dem leeren Schaufenster in der Schartauer Straße 48 stellt Nicole Chelvier jetzt den Verein „Aufbruch“ vor. Der ist seit Jahren im Bereich der Suchthilfe und Prävention tätig und betreibt Selbsthilfekontaktstellen in Burg und Genthin. Im Zentrum der Arbeit steht dabei die Hilfe zur Selbsthilfe. Dabei finden Menschen beim „Aufbruch“ Beratung und Unterstützung in den Bereichen der Sucht, Gesundheit und Pflege, sagt Chelvier. Und auch in Form von Besuchen des Vereins. Die Angebote sind vielfältig, um besser mit schwierigen und belastenden Situationen umzugehen und dabei von Menschen umgeben zu sein, denen es ähnlich geht und mit denen der Austausch unkompliziert möglich sei. Unabhängig davon, ob es sich um eine Erkrankung, Sucht oder schwere Lebenslage handelt. „Man muss nicht warten, bis es zu spät ist“, sagt Chelvier.