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Bürgermeisterwahl Bürgermeisterwahl Kalbe: Alle Kandidaten bestätigt

Der Wahlausschuss hat die die Zulassung aller sechs Bewerber um den Posten des Bürgermeisters in Kalbe beschlossen. Gab es Beanstandungen?

Von Doreen Schulze 21.07.2023, 08:00
Die eingereichten Unterlagen der Bewerber zur Bürgermeisterwahl sind vollständig und nicht zu beanstanden.
Die eingereichten Unterlagen der Bewerber zur Bürgermeisterwahl sind vollständig und nicht zu beanstanden. Foto: Doreen Schulze

Kalbe - Der Wahlausschuss der Stadt Kalbe hat gestern alle sechs Bewerber für die Wahl des Bürgermeisters der Einheitsgemeinde Kalbe am 24. September zugelassen. Alle Kandidaten haben die Kriterien erfüllt. So müssen die Bewerber Deutsche beziehungsweise Bürger der Europäischen Union sein. Das 21. Lebensjahr muss vollendet und das 67. darf noch nicht vollendet sein. Einzelbewerber müssen 64 Unterstützerunterschriften vorlegen, die vom Einwohnermeldeamt geprüft werden. Bürger, die eine solche für einen Bewerber geleistet haben, dürfen keine weitere für einen anderen Bewerber abgeben. „Das ist auch nicht vorgekommen“, informiert Wahlleiterin Renate Ahlfeld. Als Einzelbewerber legten Frank Kossow (65) aus Kalbe, Susann Schröder (41) aus Engersen, Dirk Szodrak (47) aus Zierau und Mirko Wolff (47) aus Kalbe ausreichend Unterschriften vor. Keine Unterstützerunterschriften vorlegen mussten Karsten Klingbeil (52) aus Engersen und Andreas Pietsch (41), da beide nominiert worden sind. Karsten Klingbeil ist vom CDU-Ortsverband vorgeschlagen worden, Andreas Pietsch von der Freien Liste, einer Wählergemeinschaft, die ebenso wie der CDU-Ortsverband im Kalbenser Stadtrat vertreten ist.

Da der Bürgermeister der Einheitsgemeinde Kalbe nicht gleichzeitig Ortsbürgermeister beziehungsweise Mitglied im Ortschaftsrat eines Ortsteils der Kommune sein darf, bedeutet dies für Karsten Klingbeil, dass er im Falle der gewonnenen Wahl sowohl als Ortsbürgermeister in Engersen als auch als Ortschaftsratsmitglied ausscheiden wird. Dirk Szodrak, der derzeit Mitglied im Jeggeleber Ortschaftsrat ist, muss bei seiner Wahl diese Mitgliedschaft ebenfalls beenden. Dies ist beiden bekannt, so Ahlfeld.