Tradition zu Pfingsten Das Hunnebrössel-Fest: So bereicherte die Feier wieder Pfingsten Dannefeld
Ausgelassen feiern, ein Pfingstgottesdienst und sicherstellen, dass der Winter wirklich in der Vergangenheit liegt. Das diesjährige Fest am Pfingstwochenende ging glatt von der Bühne.

Dannefeld - Zentraler Punkt des Festes war der Umzug, der auch dieses Jahr wieder von Schöpp, Schult und Maikerl angeführt wurde. Letzterer war mit Linde-n und Birkenästen behängt. Am Ende wurde er sogar enttarnt.
Natürlich startete der Pfingstsonntag für die Hunnebrössel sehr früh: Ab sieben Uhr morgens waren die Männer in ihrer weißen Kleidung und teils gruseligen Masken unterwegs. Sie sammelten bei den Einwohnern Zutaten für das Eiergericht, dass es später gab.

Der Umzug war für viele der Gäste einer der Höhepunkte des Wochenendes. Die namensgebenden Hunnebrössel sorgten auch für Unterhaltung.

Die Stöcke sind nicht nur zum Schlagen da: Die verkleideten Gestalten gaben am Nachmittag noch ein Trommelkonzert mit ihren Stöcken.

Der Nachmittag der Veranstaltung war gespickt mit Auftritten, Spiel und Spaß für die Kleinen. So war draußen eine Hüpfburg aufgebaut und im Festzelt wurde unter anderem Reise nach Jerusalem gespielt. Außerdem gab es noch weiteres Programm für die Kinder, beispielsweise Kinderschminken.

Abends spielten dann noch „... eine Band namens Wanda“ auf und unterhielten bis in die Nacht hinein.Am Pfingstmontag um 9 Uhr folgte ein Gottesdienst im Festzelt. Danach gab es ein gemütliches Weißwurstfrühstück, während „Wanda“ spielte.