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Kreis plant Erweiterung der Anlage Es wird langsam eng auf der Deponie bei Gardelegen

Seit 28 Jahren wird auf der Deponie Lindenberg nach entsprechender Behandlung Müll eingelagert. 4,2 Hektar groß ist die Fläche im ersten Bauabschnitt mit seinem markanten Tafelberg. Und der wird wachsen müssen, wenn weiterhin dort Müll deponiert werden soll.

Von Cornelia Ahlfeld 30.11.2021, 05:30
Ein Blick auf das Gelände der Deponie Lindenberg mit seiner  Fahrzeugflotte. Bei bestimmten Gelegenheiten, wie beim Deponiefest im Rahmen der ersten World Cleanup Week in Gardelegen, kann die auch mal besichtigt werden. Die Aufnahme zeigt Marcel Bütow von der Miester Jugendwehr und Müllwerker Thorenz Christopher.
Ein Blick auf das Gelände der Deponie Lindenberg mit seiner Fahrzeugflotte. Bei bestimmten Gelegenheiten, wie beim Deponiefest im Rahmen der ersten World Cleanup Week in Gardelegen, kann die auch mal besichtigt werden. Die Aufnahme zeigt Marcel Bütow von der Miester Jugendwehr und Müllwerker Thorenz Christopher. Archivfoto: Cornelia Ahlfeld

Gardelegen - Laut Statistischem Bundesamt lag das Pro-Kopf-Aufkommen an Siedlungsmüll im Jahr 2019 bei 609 Kilogramm. Heruntergerechnet auf den Altmarkkreis mit seinen knapp 83.000 Einwohnern und etwa 38.000 privaten Haushalten kommt allein schon aus diesem einen Landkreis jährlich eine Unmenge an Müll zusammen. Dazu kommt noch der Müll aus dem Industrie- und Gewerbebereich. Und deponiert wird der auf der Deponie Lindenberg bei Gardelegen.