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Behörden-Irrsinn Gefährlich: Brücke über die Milde gesperrt - Umwege für Touristen und Dorfbewohner

Sie ist breit genug für den Traktor, aber zu schmal oder hoch, als dass man in Deutschland Fußgängern oder Radfahrern zutraut, sie ohne Geländer zu nutzen. Die Mildebrücke bei Kalbe hat sich nicht verändert - aber die behördlichen Regeln.

Von Stefanie Herrmann Aktualisiert: 29.03.2023, 12:18
Butterhorst und Karritz trennen nur gut vier  Kilometer. Doch weil an der gut vier Meter breiten Mildebrücke, die beide Orte jahrzehntelang verband, ein Geländer fehlt, darf diese  nicht mehr genutzt werden. Für Radfahrer und Fußgänger bedeutet dies einen riesigen Umweg. Das sorgt für Unmut und Unverständnis.
Butterhorst und Karritz trennen nur gut vier Kilometer. Doch weil an der gut vier Meter breiten Mildebrücke, die beide Orte jahrzehntelang verband, ein Geländer fehlt, darf diese nicht mehr genutzt werden. Für Radfahrer und Fußgänger bedeutet dies einen riesigen Umweg. Das sorgt für Unmut und Unverständnis. Foto: Stefanie Herrmann

Kalbe - Seit 32 Jahren, schreibt ein Volksstimme-Leser in einer Mail an die Redaktion, benutze er den Verbindungsweg zwischen Butterhorst und Karritz – und damit die Mildebrücke. Doch seit fast einem Jahr würde er sich damit „nicht mehr ganz legal“ bewegen.