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Polizei Schwerpunktkontrolle der Polizei von Lkw und Bussen an der B71 bei kakerbeck

Innerhab von sechs Stunden überprüfte die Polizei Lkw und Busse auf dem Parkplatz Langer Heinrich an der B?71 bei Kakerbeck auf dem parkplatz Langer Heinrich.Augenmerk lag dabei auf dem  Einhalten von Lenk- und Ruhezeiten und Ladungssicherheit.

28.04.2021, 16:57
Insgesamt 47 Lkw, Sprinter und Busse wurden im Rahmen einer Schwerpunktkontrollwoche auf dem Parkplatz Langer Heinrich bei Kakerbeck überprüft. Vor allem ging es den Beamten dabei darum, ob die Fahrer die Lenk- und Ruhezeiten eingehalten und die Ladung ordnungsgemäß gesichert haben.
Insgesamt 47 Lkw, Sprinter und Busse wurden im Rahmen einer Schwerpunktkontrollwoche auf dem Parkplatz Langer Heinrich bei Kakerbeck überprüft. Vor allem ging es den Beamten dabei darum, ob die Fahrer die Lenk- und Ruhezeiten eingehalten und die Ladung ordnungsgemäß gesichert haben. Foto: Doreen Schulze

Zehn Beamte des Verkehrsüberwachungsdienstes  der Polizeiinspektion Stendal,  unterstützt von Vertretern des Bundesamtes für Güterverkehr, überprüften im Rahmen einer landesweiten Schwerpunktkontrollwoche des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs  Lkw und Busse. Kontrolliert wurde dabei, inwiefern die Fahrzeugführer die vorgegebenen Lenk- und Ruhezeiten einhalten, wie der Zustand des Fahrzeugs ist und ob die Ladung richtig gesichert ist. Auch die Fahrtüchtigkeit des Fahrzeugführers  wurde untersucht. Die Überprüfung eines Lastfahrzeugs betrug in der Regel rund eine halbe Stunde. Zunächst wurden Unterlagen, wie Fahrerlaubnis, Zulassung und Frachtpapiere überprüft. Dann wurde die Ladung in Augenschein genommen. Beim Verdacht der Überladung ging es auf die Waage in Kakerbeck.  Und die Fahrerkarte wurde ausgelesen.  Dabei werden die Daten des Kontrolltages und der vorherigen 28 Tage  ausgewertet.

47 Fahrzeuge überprüft

Insgesamt überprüften die Beamten  gestern innerhalb von sechs Stunden  47 Fahrzeuge. Im Ergebnis mussten 31 Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt werden. Bei acht Fahrern erfolgte die Untersagung der Weiterfahrt. In vier Fällen fiel den Polizeibeamten die unzureichend gesicherte Ladung der Fahrzeuge auf. Am häufigsten stellten die Polizisten Verstöße gegen die Lenk-und Ruhezeiten fest.

„Es lohnt sich, diese Kontrolle zu machen.  Quasi bei jedem Fahrzeug sind Mängel vorhanden, wenn auch nicht immer gravierende“, berichtete Polizeihauptkommissar Marco Neiß. Bei Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Lkw   komme es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu hohem Sachschaden und mitunter auch zu Personenschaden. Dem solle mit diesen Kontrollen entgegen gewirkt werden. Franziska Hotopp, Pressesprecherin der Polizei Salzwedel, kann dies mit Zahlen belegen.  So gab es im Jahr 2020 im Altmarkkreis Salzwedel 190 Unfälle, bei denen ein Lkw beteiligt war.  Dabei wurde ein Mensch getötet – eine Radfahrerin wurde in Salzwedel von einem Lkw erfasst. Und auch in diesem Jahr gab es bei Kalbe einen Unfall, bei dem der Lkw-Führer ums Leben kam.