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Gewässer- und Tierschutz Tierfütterung in Gardelegen: Wenn Brot zur Gefahr wird

Enten und Fische füttern am Gardelegener Wall? Was gut gemeint ist, kann zur Gefahr werden. Vor welchen Folgen die Tierschutzorganisation Vier Pfoten und der Kreisanglerverein Gardelegen warnen.

Von Stefanie Herrmann 17.08.2022, 13:34
Nur eines von mehreren Problemen bei der Fütterung am Wasser: Zu große Brotstücke können von den Tieren nicht zerteilt werden. Sie landen oft am Grund des Gewässers, verbrauchen bei ihrer Zersetzung Sauerstoff und können zum „Umkippen“ führen.
Nur eines von mehreren Problemen bei der Fütterung am Wasser: Zu große Brotstücke können von den Tieren nicht zerteilt werden. Sie landen oft am Grund des Gewässers, verbrauchen bei ihrer Zersetzung Sauerstoff und können zum „Umkippen“ führen. Foto: picture alliance/dpa

Gardelegen - Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten mahnt, keine Enten oder Fische mit Brot zu füttern. Das kann nämlich sogar zu ähnlichen Bildern, wie sie aktuell an der Oder zu sehen sind, führen. Der Kreisanglerverein Gardelegen berichtet von schlimmen Auswüchsen und Folgen in der Hansestadt.