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Volkstrauertag Volkstrauertag in Gardelegen: Mahnen gegen das Vergessen

Im Gedenken an alle Opfer von Krieg und Gewalt wurden am Sonntag, dem Volkstrauertag, Kränze und Gebinde am Gedenkstein auf dem Gardeleger Friedhof abgelegt. Erinnert wurde auch an Opfer, die aktuell durch Terrorherrschaft, Rassismus oder auf der Flucht ums Leben kommen.

Von Doreen Schulze 15.11.2021, 04:45
Der Stadtratsvorsitzende Kai-Michael Neubüser (links) und Hans-Joachim Becker, Vorsitzender des Kreisverbandes der Deutschen Kriegsgräberfürsorge, legten am Gedenkstein auf dem Friedhof in Gardelegen ein Gebinde nieder.
Der Stadtratsvorsitzende Kai-Michael Neubüser (links) und Hans-Joachim Becker, Vorsitzender des Kreisverbandes der Deutschen Kriegsgräberfürsorge, legten am Gedenkstein auf dem Friedhof in Gardelegen ein Gebinde nieder. Foto: Doreen Schulze

Gardelegen - Unter jedem Grabstein der Kriegsgräber liege ein „nicht gelebtes Leben“, jeder dieser Grabsteine symbolisiere einen „vermeidbaren Tod“, erinnerte Kai-Michael Neubüser, Vorsitzender des Gardelegener Stadtrates, am Sonntag, am Volkstrauertag. Die Stadt und der Kreisverband der Deutschen Kriegsgräberfürsorge luden zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft auf den Vorplatz der Kapelle auf dem Gardelegener Friedhof ein.