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Hoher Kilopreis Weihnachten 2022: Warum der Gänsebraten so teuer wird

Bei Kilopreisen um die 20 Euro für eine Gans aus Deutschland bleibt manch Verbraucher der Braten im Halse stecken. Sind diese Preise noch gerechtfertigt?

Von Stefanie Herrmann Aktualisiert: 07.12.2022, 18:40
Die traditionelle Gänsekeule mit Rotkohl und Klößen wird es in diesem Jahr wohl in weniger Haushalten geben. Die Kilogramm-Preise haben stark angezogen. Zur aufwändigen Haltung kamen 2022 weitere Probleme hinzu.
Die traditionelle Gänsekeule mit Rotkohl und Klößen wird es in diesem Jahr wohl in weniger Haushalten geben. Die Kilogramm-Preise haben stark angezogen. Zur aufwändigen Haltung kamen 2022 weitere Probleme hinzu. Symbolfoto: picture alliance/dpa

Gardelegen - Ob in „Die goldene Gans“ oder „Die Gänsemagd“ – überall flattert zur Weihnachtszeit das weiße Federvieh fröhlich über den Fernsehbildschirm. Nur auf dem Teller wird es wohl bei den wenigsten landen. Die Preise für den traditionellen Weihnachtsbraten sind so in die Höhe geschossen, dass selbst „Hans im Glück“ mit dem Tausch eines Schweins gegen eine Gans gar nicht mehr so dumm dastehen würde. Trotzdem wollen immer weniger Landwirte das teure Geflügel noch halten. Und dafür gibt es gute Gründe, wie Landwirte und Bauernverband erklären.