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Interkulturell Kakao, Töpferkurs und Kulinarik

Die Interkulturelle Woche in Genthin nimmt Gestalt an. Vereine und Organisationen sind in die Planung eingebunden.

12.08.2020, 04:00

Genthin (ie) l Die Planungen für die Interkulturelle Woche (IKW) in Genthin und Burg schreiten voran. „Wir stellen uns gegen Corona und versuchen, etwas auf die Beine bringen“, sagt Elke Förste, die die Aktionswoche im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie leben“ in Genthin koordiniert. So sei der Eröffnungsgottesdienst am 20. September in der Genthiner St. Trinitatiskirche (10 Uhr) fest geplant.

Auch das Kreismuseum möchte sich an der Aktion beteiligen und eine Führung zum Thema „Die Welt des Kakao“ in der derzeit laufenden Sonderausstellung und einen Vortrag anbieten. Man könne anhand der Kakaogeschichte ablesen, wie stark man weltweit von bestimmten Rohstoffen und durch den Handel voneinander abhängig sei.

Der Förderverein und die Schülerfirma der Sekundarschule „Am Baumschulenweg“ bieten einen Töpfernachmittag für Jedermann an, bei dem Menschen unterschiedlicher Herkunft während der kreativen Arbeit miteinander in Kontakt kommen sollen. Lehrerin Elvira Dietert möchte einen öffentlichen russischen Nachmittag anbieten, bei dem Kultur, Kulinarik und Kunst verbunden werden sollen.

Das Jugendhaus Thomas Morsu wird ein interkulturelles Hoffest veranstalten und hält derzeit an der Planung für die Aktion „Grill den Bürgermeister“ fest. Man hoffe, dass die Stadt für eine solche Aktion auch unter den derzeitigen Bedingungen eine Genehmigung erteilen könne, heißt es von dort.

Die Zustimmung der städtischen Verwaltung und auch der Gesundheitsbehörde seien notwendig, um die Planung in die Tat umsetzen zu können. In Genthin und Burg soll es, auch hier die Genehmigungen vorausgesetzt, auch in diesem Jahr eine Dokumentarfilmvorführung geben. Über den Bibliotheksförderverein werden mehrere Aufführungen des Theaterstückes „Nach Europa“ für Schulklassen geplant. Das Besondere an dieser Aufführung: Das Bühnenbild setzt sich aus zwei Elementen zusammen: Holz und Licht. Die Holzteile bilden ein Bootsgerippe. Das Licht wird mit Hilfe zweier hochmoderner Laser greifbar und eröffnet ungewohnte Perspektiven. „Zu dieser Aufführung gehört ein Gespräch zwischen Schülern und Darstellern.