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Jahrestag des Ende des Zweiten Weltkrieges Nazi-Verbrechen in Genthin: Ermordeter Zwangsarbeiter erhält Grab in Fienerode

Ein von NS-Schergen ermordeter Pole wird nach mehr als 80 Jahren beerdigt. Die bewegende Geschichte einer lokalen Spurensuche, die ein dunkles Kapitel der Kriegszeit beleuchtet.

Von Simone Pötschke und Mike Fleske Aktualisiert: 07.05.2025, 20:53
Landrat Steffen Burchhardt (SPD) und die Landtagsabgeordnete Elrid Pasbrig (SPD, vorn) beim Niederlegen von Blumengestecken auf dem Fieneröder Friedhof.  Im Hintergrund: Marcus Marold (Ortsvorsteher Fienerode), Ulrike Klamt (Stadt Genthin) und Dagmar Turian,  Bürgermeisterin der Stadt Genthin (r.).
Landrat Steffen Burchhardt (SPD) und die Landtagsabgeordnete Elrid Pasbrig (SPD, vorn) beim Niederlegen von Blumengestecken auf dem Fieneröder Friedhof. Im Hintergrund: Marcus Marold (Ortsvorsteher Fienerode), Ulrike Klamt (Stadt Genthin) und Dagmar Turian, Bürgermeisterin der Stadt Genthin (r.). Foto: Mike Fleske

Genthin/Fienerode - Auf einem der kleinsten Friedhöfe des Jerichower Landes, dem Gottesacker in Fienerode, nicht etwa an bekannten Mahn- oder Denkmalen, wurde dem 80. Jahrestag des Kriegsendes gedacht. Verbunden war dieses Gedenken mit der Umbettung der sterblichen Überreste von Josef Rewut, einem Zwangsarbeiter, der 1942 Opfer eines von NS-Größen angezettelten Lynchmordes und in einem Waldstück bei Fienerode verscharrt wurde.