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Kultur Warum der Ukraine-Krieg beim Konzert der Wolga Kosaken in Tucheim nicht außen vor bleibt

Stimmgewaltige Sänger, virtuose Melodien auf Balalaikas und dem Knopfakkordeon - die Wolga Kosaken begeisterten die Konzertbesucher. Und doch spielt die Politik eine Rolle.

Von Oliver Gierens 13.06.2022, 18:00
Die Wolga Kosaken in der Tucheimer Dorfkirche V.l.: Alexander Petrow, Bohdan Wloch (stehend), Andrey Golski und Wasyl Romanow.
Die Wolga Kosaken in der Tucheimer Dorfkirche V.l.: Alexander Petrow, Bohdan Wloch (stehend), Andrey Golski und Wasyl Romanow. Oliver Gierens

Tucheim - Russische Kultur hat derzeit keinen leichten Stand. Seit dem Angriff auf die Ukraine werden Veranstaltungen abgesagt, ist das Interesse an russischer Musik oder Literatur spürbar gesunken. Beim Konzert der „Wolga Kosaken“ in Tucheim war davon höchstens am Rande etwas zu spüren: Gut zwei Drittel der Sitzplätze waren gefüllt - doch bei aller Begeisterung des Publikums konnte der Ukraine-Krieg auch hier nicht völlig außen vor bleiben.