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Staatsanwalt ermittelt nach Giftalarm Einbruch in Arsen-Fabrik in Osterwieck: Was planen Diebe mit hochgiftigem Arsenchlorid?

Teilweise Entwarnung nach dem Einbruch in die Osterwiecker Arsen-Fabrik: Offenbar wurde nur wenig Reinst-Arsen gestohlen. Die Ermittler sind aber in großer Sorge, weil zwei Liter hochgiftiges Arsentrichlorid verschollen bleiben.

Von Dennis Lotzmann 23.07.2025, 18:15
Unter Vollschutz sammelten die Einsatzkräfte des Katatstrophenschutzes am Dienstag (22. Juli) die offenbar weggeworfenen Flaschen mit Reinst-Arsen in Osterwieck ein.
Unter Vollschutz sammelten die Einsatzkräfte des Katatstrophenschutzes am Dienstag (22. Juli) die offenbar weggeworfenen Flaschen mit Reinst-Arsen in Osterwieck ein. Foto: picture alliance/dpa

Osterwieck. - Am Tag nach dem spektakulären Einbruch in die Osterwiecker Arsen-Fabrik werden die Bilder klarer: Offenbar gelang es den bislang flüchtigen Tätern, nur geringe Mengen des Reinst-Arsens zu erbeuten. Aber: Das hochgiftige, flüssige Arsentrichlorid, von dem vier Flaschen mit jeweils 500 Millilitern gestohlen wurden, bleibt verschollen.