Staatsanwalt ermittelt nach Giftalarm Einbruch in Arsen-Fabrik in Osterwieck: Was planen Diebe mit hochgiftigem Arsenchlorid?
Teilweise Entwarnung nach dem Einbruch in die Osterwiecker Arsen-Fabrik: Offenbar wurde nur wenig Reinst-Arsen gestohlen. Die Ermittler sind aber in großer Sorge, weil zwei Liter hochgiftiges Arsentrichlorid verschollen bleiben.
23.07.2025, 18:15

Osterwieck. - Am Tag nach dem spektakulären Einbruch in die Osterwiecker Arsen-Fabrik werden die Bilder klarer: Offenbar gelang es den bislang flüchtigen Tätern, nur geringe Mengen des Reinst-Arsens zu erbeuten. Aber: Das hochgiftige, flüssige Arsentrichlorid, von dem vier Flaschen mit jeweils 500 Millilitern gestohlen wurden, bleibt verschollen.