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Internet-Infrastruktur Kommentar zum staatlich geförderten Glasfaser-Ausbau in Halberstadt und Osterwieck: Teuer, aber durchaus vorteilhaft

Land und Bund geben gut 15 Millionen Euro, damit die Dörfer rund um Halberstadt und in Osterwieck superschnelles Breitband-Internet bekommen. Das ist verdammt teuer, hat für die Anwohner aber viele Vorteile.

Von Dennis Lotzmann 27.02.2025, 10:00
Dennis Lotzmann ist Redakteur bei der Volksstimme.
Dennis Lotzmann ist Redakteur bei der Volksstimme. vs

Halberstadt/Osterwieck. - Die beste Nachricht: Das superschnelle Glasfaser-Internet soll in absehbarer Zeit auch in den kleinsten Dörfern rund um Halberstadt und dem Osterwiecker Fallstein verfügbar sein. Land und Bund investieren zusammen 15,3 Millionen Euro, weil das Spiel der freien Kräfte am Markt bislang keinen Anbieter motiviert, hier überhaupt zu investieren. Das ist - einerseits - ärgerlich, weil verdammt viel Steuergeld fließen muss, damit überhaupt was passiert. Andererseits zeigt es, dass die öffentliche Hand eben keine abgehängten Dörfer hinnehmen will, sondern bei der Internet-Infrastruktur gleiche Chancen für alle.