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Halberstädter Dom Leichterer Zugang für alle Besucher des Halberstädter Doms

Eine Kathedrale, erbaut vor 500 Jahren: Da gibt es Stufen, Schwellen und Treppen, die Menschen mit Mobilitätseinschränkungen Probleme bereiten. Welche Hürden nun beseitigt werden.

Von Sabine Scholz 26.10.2021, 10:19
Vom Domgang bis zum Nordportal lässt die Stadt Halberstadt einen schmalen Streifen mit ebenem Granitpflaster ins grobe Kopfsteinpflaster verlegen. So soll der Dom barrierefreier erreichbar werden. Bis Dezember sollen die 120.000 Euro teuren Arbeiten beendet sein. Finanziert werden die Arbeiten komplett aus den kassierten Ausgleichsbeträgen des Sanierungsgebietes.
Vom Domgang bis zum Nordportal lässt die Stadt Halberstadt einen schmalen Streifen mit ebenem Granitpflaster ins grobe Kopfsteinpflaster verlegen. So soll der Dom barrierefreier erreichbar werden. Bis Dezember sollen die 120.000 Euro teuren Arbeiten beendet sein. Finanziert werden die Arbeiten komplett aus den kassierten Ausgleichsbeträgen des Sanierungsgebietes. Foto: Sabine Scholz

Halberstadt - Noch einen Schritt, dann schwingt die riesige Holztür geräuschlos auf. Auf der linken Seite, wo auch die Stufe einer sanften Rampe gewichen ist. Durch das reich verzierte Portal unter dem Lebensbaum-Kreuz traten einst die Domherren in ihre Kathedrale. Bald sollen es ihnen alle Dombesucher gleichtun.