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Zoff um Bildungsministerin Feußner Rettung für Skikurse an Sachsen-Anhalts Schulen: So reagieren Harzer nach Proteststurm

Das plötzliche Verbot von schulischen Skikursen durch Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) hat auch in Harzer Schulen einen Proteststurm entfacht. Umso größer die Erleichterung nach dem Machtwort von Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU).

Von Dennis Lotzmann und Vera Heinrich Aktualisiert: 12.06.2025, 10:22
In Österreich und Südtirol werden Mädchen und Jungen bereits im Kindergartenalter die Grundlagen fürs alpine Skifahren vermittelt. Nach massivem Protest hat Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) jetzt das von Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) überraschend ausgesprochene Verbot schulischer Skikurse kassiert. Das sorgt in den Gymnasien im Harzkreis für riesengroße Erleichterung.
In Österreich und Südtirol werden Mädchen und Jungen bereits im Kindergartenalter die Grundlagen fürs alpine Skifahren vermittelt. Nach massivem Protest hat Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) jetzt das von Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) überraschend ausgesprochene Verbot schulischer Skikurse kassiert. Das sorgt in den Gymnasien im Harzkreis für riesengroße Erleichterung. Symbolbild: imago/Frank Sorge

Landkreis Harz. - Allgemeines Aufatmen am Tag danach - nachdem sich Ministerpräsident Reiner Haseloff höchstpersönlich in den öffentlich ausgetragenen Schlagabtausch um schulische Skikurse zwischen CDU-Bildungsministerin Eva Feußner, CDU-Parteifreunden sowie anderen Landtagspolitikern eingeschaltet und ein Machtwort gesprochen hatte. Die Schüler in Sachsen-Anhalt können demnach auch künftig Kurse belegen, um alpines Skifahren zu lernen. Gleichwohl stellen sich viele die Frage: Musste es soweit kommen? Und wie ist die Reaktion in den Schulen?