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Katastrophenschutzübung 600 Einsatzkräfte aus der Börde kämpfen gegen Flammen in Wieglitz

Etwa 600 Einsatzkräfte des Landkreises Börde und der Bereitschaftspolizei Magdeburg haben am 11. September 2021 bei einer Katastrophenschutzübung den Ernstfall geprobt. Das Szenario reicht von einem Schiffsunfall auf dem Mittellandkanal über einen Waldbrand bis zur Evakuierung eines Betriebes in Flechtingen.

Von Anett Roisch 13.09.2021, 17:57
Der richtige Umgang und Einsatz von einfachen Mitteln, zu dem auch der Wasserrucksack gehört, wird auf einer brennenden Fläche bei Wieglitz geübt. Kay Lütten (l.) gibt dazu einem Feuerwehrmann aus Böddensell die fachlichen Anleitungen.
Der richtige Umgang und Einsatz von einfachen Mitteln, zu dem auch der Wasserrucksack gehört, wird auf einer brennenden Fläche bei Wieglitz geübt. Kay Lütten (l.) gibt dazu einem Feuerwehrmann aus Böddensell die fachlichen Anleitungen. Foto: Anett Roisch

Wieglitz/Flechtingen - Auf dem Mittellandkanal in Haldensleben sind zwei Frachtschiffe kollidiert. Es gibt auf den Frachtschiffen verletzte Menschen. Durch den Zusammenstoß läuft Gefahrenstoff aus. Es entwickelt sich ein Flächenwaldbrand. Die örtlichen Feuerwehren versuchen, den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Dies klappt nicht. Das Feuer dehnt sich in Richtung Flechtingen aus. Die Vollsperrung der Landesstraße 24 zwischen Wieglitz und Calvörde folgt. Als Vorsichtsmaßnahme wird auch noch das Rockwool-Werk in Flechtingen evakuiert.