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Kirche Ackendorfer Gemeinde will die Jugend anlocken

Die Ackendorfer Kirchengemeinde setzt jetzt auf ein neues Konzept für ihre Kirche. Mit der einmal monatlich geplanten Kinderkirche sollen die jüngsten Kirchengänger angelockt werden. Der erste Gottesdienst machte Hoffnung, dass das Konzept aufgeht.

Von Constanze Arendt-Nowak 06.09.2021, 17:29
Wie ein Fisch in einem großen Schwarm sollten sich nicht nur die jungen, sondern alle Besucher während des ersten Kindergottesdienstes zum Auftakt der Kinderkirche fühlen. Deshalb wurde passend zu der Geschichte, die Gemeindepädagogin Annette Wolter (links)  erzählte, aus roten Fischen  mit den Namen der Besucher ein Riesenfisch gebastelt.
Wie ein Fisch in einem großen Schwarm sollten sich nicht nur die jungen, sondern alle Besucher während des ersten Kindergottesdienstes zum Auftakt der Kinderkirche fühlen. Deshalb wurde passend zu der Geschichte, die Gemeindepädagogin Annette Wolter (links) erzählte, aus roten Fischen mit den Namen der Besucher ein Riesenfisch gebastelt. Foto: Constanze Arendt-Nowak

Ackendorf - Ein bisschen reden, ein bisschen singen, ein bisschen spielen, ein bisschen basteln und auch manchmal kochen – so soll die Kinderkirche in Ackendorf künftig aussehen. Treffen ist immer einmal im Monat, entweder in der mollig warmen Kirche oder im benachbarten Gemeinderaum. „Im Normalfall wollen wir in der Kinderkirche immer am ersten Sonnabend im Monat von 10 bis 13 Uhr etwas zusammen machen“, erklärte Gemeindepädagogin Annette Wolter. Die Eltern müssen nicht dabei sein, sondern können ihre Kinder dann in die Obhut der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter geben. Ein Treffen zur Vorbereitung der Kinderkirche findet jeweils am Montag davor um 18.30 Uhr statt.