Schutt und Asche Der Schandfleck am Ortseingang von Klinze soll schnell verschwinden

Klinze
Seit eine Brandserie die Klinzer Einwohner auf Trab gehalten hat, bemüht sich Ortsbürgermeisterin Kerstin Dörfel auch um eine Beräumung der Brandorte, zumindest dort, wo öffentliches Eigentum betroffen war. Wie unmittelbar am Ortseingang von Klinze in Richtung Ribbensdorf. Dort war eine alte Gartenlaube in Flammen aufgegangen, nur wenige Meter vom Ortseingangsschild entfernt. Trotz schnellen Eingreifens der Kameraden der freiwiligen Feuerwehr blieb bis auf einen Schutthaufen nichts mehr übrig von dem Objekt.
Bemühungen blieben bislang ohne Erfolg
Alle Bemühungen, diesen übriggebliebenen Schutthaufen nun loszuwerden, blieben bislang ohne Erfolg, ärgern sich Ortsbürgermeisterin Kerstin Dörfel und auch Mitglieder des Ortschaftsrates. Dabei hätten sie schon alles versucht. Das Ordnungsamt der Einheitsgemeinde Oebisfelde-Weferlingen ist eingeschaltet. Der Landkreis Börde ist angeschrieben und informiert, hat wiederum den Landeigentümer, in diesem Fall die Kirche, angeschrieben. Doch passiert sei bis heute gar nichts. „Jeder schiebt den Schwarzen Peter dem anderen zu“, so die Ortschefin. Und letztendlich geschehe gar nichts.
Dabei legen die Klinzer großen Wert auf ein ordentliches Dorfbild, packen selbst mit an, wo es nötig ist und bemühen sich um ein schönes Aussehen. Doch genau am Ortseingang, wo nur wenige Meter über die Straße ein attraktives Holzschild alle „Willkommen in den Klinzer Alpen“ heißt, können sie nicht tätig waren, weil es sich bei der betroffenen Fläche nun einmal nicht um Gemeindeland handelt. Privat kümmere sich jeder sofort und wenn nicht, werde der Eigentümer gleich zur Verantwortung gezogen. Warum geht das nicht auf bei anderen Eigentumsformen, fragen sich die gewählten Vertreter. Wie lange soll der Schandfleck am Ortseingang noch bestehen bleiben? Mit relativ wenig Aufwand ließen sich die paar Quadratmeter betroffener Fläche beräumen.