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Landwirtschaft Heiligabend erst ist, wenn die Tiere in den Ställen in Eickendorf und Bösdorf versorgt sind

Arbeiten an den Feiertagen ist für Weihnachtsfans ein No-Go, aber für Landwirte in der Viehwirtschaft ist es ganz normal. Warum an 365 Tagen in den Ställen gearbeitet wird, erzählen Landwirte in Eickendorf und in Bösdorf.

Von Anett Roisch 23.12.2021, 17:38
Ganz nach dem Schlager „Klingelingeling, Klingelingeling, hier kommt der Eiermann“ bietet Markus Stottmeister in Bösdorf die frisch gelegten Eier seiner 230 Legehennen an.
Ganz nach dem Schlager „Klingelingeling, Klingelingeling, hier kommt der Eiermann“ bietet Markus Stottmeister in Bösdorf die frisch gelegten Eier seiner 230 Legehennen an. Foto: Kai Roisch

Eickendorf/Bösdorf - Wenn am Heiligabend in den Wohnzimmern der Lichterglanz der Weihnachtsbäume die Bescherung ankündigt, ist so mancher Berufstätige noch in Arbeitsklamotten unterwegs. Landwirte wie Christoph Sue in Eickendorf sowie Markus Stottmeister und Herdenmanager Erik Wilke in Bösdorf gehören zu denen, die auch am Heiligabend in ihre Gummistiefel schlüpfen. Für sie ist wichtig, dass zuerst die Tiere im Stall versorgt sind, bevor die vom Stallduft „parfümierte“ Arbeitskleidung gegen eine nette Feiertagsgarderobe getauscht und Weihnachten mit einigen Leckerbissen aus der Küche eingeläutet werden kann.